Unser Profil in Kürze

  • 1978 entstand spw in Tradition der marxistischen Strömung der Sozialdemokratie. Heute ist spw das aktuelle Magazin der sozialdemokratischen Linken, die sich u.a. im Forum DL21 organisiert sowie in Gewerkschaften, sozialen Bewegungen engagiert.
  • In spw veröffentlichen Autor*innen aus kritischer Wissenschaft, Politik Gewerkschaften und sozialen Bewegungen. Uns eint: Auf Grundlage einer aktuellen Kapitalismuskritik wollen wir Reformen für die Mehrheit der Menschen entwickeln. Wir stellen uns der Herausforderung, heute für Zukunftsentwürfe Verantwortung zu übernehmen.
  • spw liefert den kritischen Hintergrund zum politischen Alltagsgeschäft – mit Analysen und Kommentaren.
  • spw ordnet aktuelle Informationen ein und diskutiert Deutungsmuster
  • spw ist das sozialdemokratische Forum für sozialistische Theorie und Programmdebatte.

spw - der Verlag

Die spw-Verlags GmbH ist ein unabhängiger Verlag, in dem in erster Linie die Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft erscheint. Sie wird alle zwei Monate mit sechs Ausgaben im Jahr herausgegeben.

Die Buchproduktion nimmt gegenüber der Zeitschrift eine eher untergeordnete Rolle ein. Wenn Bücher produziert werden, so geschieht dies oft im Zusammenhang mit anderen Aktivitäten. So hat der spw-Verlag in den 1980er Jahren zusammen mit Frauen aus dem Juso-Landesverband Berlin eine Ausstellung "Frauenbilder - die weibliche Wirklichkeit ist anders" umgesetzt und den dazu entwickelten Bildband aufgelegt.

Eine weitere Buchproduktion fand 2002 im Vorfeld des Bundestagswahlkampfes statt. In einer dreibändigen Reihe haben wir reformpolitische Beiträge des Forum Demokratische Link 21, (die neu formierte SPD-Linke) für eine zweite Regierungszeit von SPD und Bündnis 90/Die Grünen dokumentiert.

2006 mit „Unterschichten? Prekariat? Klassen? - Moderne Politik gegen soziale Ausgrenzung“. Herausgegeben von Björn Böhning, Klaus Dörre und Andrea Nahles.


2009 folgte „Zeit für Frieden“. Herausgeber*innen: Niels Annen, Ute Finckh, Tim Rohardt und Burkhard Zimmermann. Auch 2009: „Die Marke Rot - Sozialdemokratie konkret. Herausforderungen sozialdemokratischer Politik vor Ort“. Herausgegeben von Bärbel Dieckmann, Andrea Nahles, Stephan Weil und Klaus Wowereit.

In 2011 wurde verlegt: Sascha Vogt (Hg.): „JusoLinke. 40 Jahre theoretische Orientierung der Jusos – Vom Hannoveraner Kreis zum Netzwerk linkes Zentrum“.

Dr. Max Reinhardt veröffentlichte 2014: „Gesellschaftspolitische Ordnungsvorstellungen der SPD-Flügel nach 1945. Zwischen sozialistischer Transformation, linkem Reformismus und Marktideologie“.

 

2020 folgte „Was heißt Erneuerung der Linken? Sozial-ökologischer Umbau und ein Sozialstaat für das 21. Jahrhundert“ im VSA- Verlag in Kooperation mit spw. Stefan Stache/Wolf von Matzenau (Hrsg.)

Die aktuellen Buchproduktionen sind im Buchprogramm aufgeführt.

spw - mehr als ein Verlag   

spw ist aber mehr als ein Verlag. Im Kern ist spw ein Diskussionszusammenhang von Menschen, deren Denken in der Tradition der sozialistischen Linken steht und diese für das 21. Jahrhundert nutzbar machen will. Sie hat ihre Wurzeln in der Sozialdemokratie. spw setzt sich für einen parteiübergreifenden Diskurs radikalreformerischer Kräfte ein. Sie ist deshalb ein Forum für die Diskurse der Linken, sie veröffentlicht kontroverse Beiträge. Verbindend ist aber das Ziel einer solidarisch-ökologischen Umgestaltung der bestehenden Verhältnisse. Es ist Aufgabe der spw, solche Diskurse aufzubauen und sie insbesondere in die Sozialdemokratie hineinzutragen. 

Zeitschrift und Buchprogramm sind die publizistischen Plattformen, auf denen dies stattfindet. spw organisiert aber auch Tagungen und Seminare, z.B. gemeinsam mit dem Verein zur Förderung von Demokratie und Völkerverständigung e.V., dem Projekt Moderner Sozialismus ProMS Nord oder dem Sozialistischem Forum Rheinland.

Aktuelle Veranstaltungen und Tagungen finden sie unter Termine  bzw. bei den jeweiligen Kooperationspartnern.

spw ist Mitglied bei attac sowie dem online-Zusammenschluss linker Zeitschriften und Verlage Linksnet e. V., www.linksnet.de